Sichern Sie Ihre Wohnumgebung
Für jeden Menschen ist es wichtig, ein Zuhause zu haben, in dem man gerne Zeit verbringt. Besonders für Menschen mit Demenz spielt aber nicht nur das Wohlfühlen, sondern auch das Zurechtfinden und die Sicherheit im eigenen Zuhause eine große Rolle.
Die über Jahre gewohnte Wohnumgebung mit den eigenen biographischen Erinnerungsgegenständen ist eine wichtige Orientierungshilfe für Menschen mit Demenz. An vielen Einrichtungsgegenständen hängen wertvolle Erinnerungen, die den Gegenständen nicht nur einen sentimentalen Wert, sondern eine wertvolle Rolle als Gedächtnisstütze zuschreiben. Auf der anderen Seite kann es Personen, bei denen die Demenz weit fortgeschritten ist, verwirren, wenn sie so viele Möbel haben, dass sie sich in der eigenen Wohnung verlaufen. In einigen Fällen werden z. B. das Bad oder die Toilette nicht oder nicht rechtzeitig gefunden.
Die Wohnräume sollten deshalb nur umgestaltet werden, sofern es für die Sicherheit und Orientierung notwendig ist und den Angehörigen die Pflege erleichtert. Bei der Umgestaltung des Wohnraums sollte behutsam vorgegangen werden. Es kann erschrecken, wenn der geliebte Wandschrank plötzlich an einer ganz anderen Stelle steht, oder komplett fehlt. Beziehen Sie ihre*n Angehörige*n, soweit es möglich ist, in alle Entscheidungen mit ein. Sie können Ihnen am besten sagen, wie sie sich am wohlsten fühlen.
Neben den Erinnerungen, die mit der Wohnumgebung verbunden sind, spielt aber auch die Sicherheit eine wichtige Rolle. Umbaumaßnahmen oder Hilfsmittel können helfen, den Wohnraum sicherer zu gestalten. Wenn Sie diese Anschaffungen vornehmen, informieren Sie sich über Fördermöglichkeiten beim zuständigen Amt der Landesregierung, der Landesstelle des Bundessozialamtes und der jeweiligen Sozialversicherungsanstalt! Einzelne Sozialversicherungsanstalten übernehmen nach Vorlage eines Verordnungsscheines für bestimmte Hilfsmittel, bis auf einen Selbstbehalt, die Kosten.
Die Wohnräume sollten deshalb nur umgestaltet werden, sofern es für die Sicherheit und Orientierung notwendig ist und den Angehörigen die Pflege erleichtert. Bei der Umgestaltung des Wohnraums sollte behutsam vorgegangen werden. Es kann erschrecken, wenn der geliebte Wandschrank plötzlich an einer ganz anderen Stelle steht, oder komplett fehlt. Beziehen Sie ihre*n Angehörige*n, soweit es möglich ist, in alle Entscheidungen mit ein. Sie können Ihnen am besten sagen, wie sie sich am wohlsten fühlen.
Neben den Erinnerungen, die mit der Wohnumgebung verbunden sind, spielt aber auch die Sicherheit eine wichtige Rolle. Umbaumaßnahmen oder Hilfsmittel können helfen, den Wohnraum sicherer zu gestalten. Wenn Sie diese Anschaffungen vornehmen, informieren Sie sich über Fördermöglichkeiten beim zuständigen Amt der Landesregierung, der Landesstelle des Bundessozialamtes und der jeweiligen Sozialversicherungsanstalt! Einzelne Sozialversicherungsanstalten übernehmen nach Vorlage eines Verordnungsscheines für bestimmte Hilfsmittel, bis auf einen Selbstbehalt, die Kosten.
Unsere Checklisten für sicheres Wohnen
Die folgenden Vorschläge zur Gestaltung des Wohnumfeldes können, wenn erforderlich, Schritt für Schritt umgesetzt werden. Viele Maßnahmen werden erst im fortgeschrittenen Stadium einer demenziellen Erkrankung notwendig.